Die Trainingseinheit, die ihn zum Single-Handicap führte

Custom Fitting wurde zur Lektion

Schnell stellte sich heraus: Das Problem lag nicht in der Ausrüstung. Das Custom Fitting entwickelte sich stattdessen zu einer richtigen Unterrichtsstunde. Pontus erfuhr, dass seine Schwungbahn nach links zeigte, während das Schlägerblatt nach rechts wies – was erklärte, warum der Ball immer von links nach rechts drehte.
„Es war großartig, von einem so kompetenten Trainer analysiert zu werden. Er erklärte alles sehr verständlich, und mir wurde klar, was ich ändern musste“, sagt Pontus.

Früher hatte er die Schultern zu weit nach links ausgerichtet und sehr steil auf den Ball geschlagen.
„Ich schlug im Trackman und lernte, auf welche Zahlen ich achten sollte. Mit dem Driver sollte man etwa 2.500 U/min (rpm) Spin haben – ich lag bei über 5.000.“

Mit ein paar kleinen Anpassungen im Griff und in der Haltung begann Pontus, den Ball flacher und leicht aufwärts zu treffen. Das Ergebnis? Ein geraderer Ballflug und mehr Länge.
„Früher hatte ich mir viele Videos in den sozialen Medien angesehen und auch selbst Aufnahmen gemacht. Ich dachte eigentlich, es sah ganz gut aus – aber als ich die Zahlen schwarz auf weiß sah, wurde mir klar, warum der Ball so stark nach rechts flog – und wie ich das korrigieren konnte.“

Schnelle Veränderung – von Handicap 15 auf 9,7

Nach acht Jahren Golf und mehreren Saisons mit Handicap 15 war es endlich so weit.
Kurz nach der Unterrichtsstunde schaffte er die 9,7 – vom Bogey-Golfer zum Single-Handicapper.
„Früher war es immer der Driver, der mir alles verdarb. Ich ruinierte die Runde schon vom Abschlag weg. Jetzt spare ich viele Schläge – weniger Strafschläge, mehr Fairways – und manchmal erreiche ich Par-5-Löcher mit zwei Schlägen. Das macht einen riesigen Unterschied auf der Scorekarte.“

„Es braucht keine großen Veränderungen“

Auch der Spaß am Golf ist zurückgekehrt.
„Wenn man so viel Zeit auf dem Platz verbringt, möchte man natürlich sehen, ob man sich verbessern kann – und das geht wirklich! Es müssen keine großen Dinge sein – manchmal reicht es, eine Schulter ein paar Zentimeter zu verschieben. So etwas sieht ein geschultes Auge, aber nicht jeder Spieler.“

Im Frühjahr stehen weitere Stunden an.
„Ich will bereit sein, wenn die Saison startet. Wenn man mehr aus seinen Runden herausholen will, ist es nicht nur nützlich, sondern auch richtig schön, an dem zu arbeiten, was man gelernt hat.“