
Nachhaltigkeit ist bei Röhnisch selbstverständlich
Alles begann im Jahr 1945, als der Sportlehrer Hellmut Röhnisch neue Trainingsgeräte auf den Markt brachte. In den 1990er Jahren stieg das Unternehmen in die Bekleidungsbranche ein und erzielte 2002 mit einer kompletten Damenkollektion aus Funktionsmaterialien den großen Durchbruch. Dies war der Startschuss für den Fokus auf Frauen, der die Marke bis heute prägt.
Von Frauen für Frauen
Heute wird Röhnisch bereits in der dritten Generation geführt, doch die weibliche Perspektive bildet nach wie vor das Herzstück des Unternehmens. Ihre Golfröcke, Trainingsjacken und Tights werden von Frauen für Frauen entworfen – basierend auf den natürlichen Bewegungsabläufen des Körpers. Da das Designteam mehrheitlich aus Frauen besteht, werden die Kleidungsstücke von Grund auf für den weiblichen Körper entworfen, anstatt auf Herrenmodellen aufzubauen, die nachträglich angepasst werden.
Das sieht man deutlich an den Golfklamotten: Passform, Stretch und Atmungsaktivität sind perfekt auf die Bedürfnisse von Golferinnen auf dem Platz abgestimmt.
Nachhaltigkeit als Selbstverständlichkeit
Bei der Marke Röhnisch stehen nicht nur Style und Funktion im Mittelpunkt, sondern auch Verantwortung. Seit 2015 ist Nachhaltigkeit eine strategische Priorität. „Für uns ist das keine Option, sondern eine Selbstverständlichkeit. Wir wollen einen Planeten, auf dem Menschen leben und sich wohlfühlen können… auf dem man auch weiterhin Kleidung herstellen und verkaufen kann”, sagt Natassja Almlöf, Produkt- und Nachhaltigkeitsmanagerin.
Bereits im Jahr 2023 waren 90 % aller Kleidungsstücke als nachhaltig eingestuft und das Ziel ist es, bald 100 % zu erreichen. Damit ein Kleidungsstück als nachhaltig gilt, müssen laut Röhnisch mindestens 70 % des Materials recycelt oder ökologisch sein, zum Beispiel recycelter Polyester oder ökologische Baumwolle.
Die gesamte Produktionskette basiert auf langfristigen Beziehungen zu Lieferanten, Transparenz und umweltfreundlichen Prozessen. Durch die Vermeidung von Mischmaterialien können die Kleidungsstücke besser recycelt werden – ein klarer Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft.
Der nächste Schritt: digitale Transparenz
Röhnisch setzt für die Zukunft auf noch mehr Offenheit. Mithilfe eines digitalen Produktpasses in Form eines QR-Codes sollen Kunden künftig genau sehen können, woher das Kleidungsstück stammt, aus welchem Material es besteht und wie es repariert werden kann. Das passt perfekt in die heutige Zeit, in der immer mehr Menschen nachhaltige Alternativen wählen, ohne dabei auf Stil zu verzichten.